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  • Was sind Photovoltaik-Rückstromtechniken?

    Die Methoden der sogenannten "Rückstromtechniken" sind Dunkelkennlinien-Messungen, Elektrolumineszenz, Rückstromthermographie, der Bypassdiodencheck. Dabei werden Module oder ganze Modulstränge mit Hilfe eines externen Netzteil rückwärts bestromt, um dann mit Spezialkameras Aufnahmen zur Analyse möglicher Fehler zu machen:

    Dunkelkennlinien Messungen stellen eine neue Methode zur effizienten und Wetter unabhängigen Vermessung von Solarstromanlagen dar.

    Elektrolumineszenz ist eine Methode die aus der Zell- und Modulherstellung stammt, mit der man sehr viele Informationen über die Funktion von Solarmodulen gewinnen kann. Hochvolt Netzteile machen es mittlerweile möglich diese Technik auch im Feld in Solarstromanlagen anzuwenden um damit teuere Laboruntersuchungen zu vermeiden.

    Rückstromthermographie bietet eine ideale Ergänzung zur Elektrolumineszenz. Wer ohnehin schon im Feld unterwegs ist und an rückbestromten Solargeneratoren Elektrolumineszenzaufnahmen macht, kann ohne großen Mehraufwand auch nach thermischen Auffälligkeiten suchen, die mit der EL-Methode nicht entdeckt werden können.

    Der Bypassdiodencheck zur Prüfung von Solargeneratoren auf offene Bypassdioden stellt eine zusätzliche Methode zur Fehlersuche da, die ebenfalls mit einem externen Netzteil durchgeführt wird und sozusagen als "Abfallprodukt" noch mit erledigt werden kann.

    Die Solarakademie Franken bietet am 05.12.2018 das Praxisseminar "Photovoltaik-Rückstromtechniken" an. Infos und Buchung unter: www.solarakademie-franken.de/termine/SP15-2019-12-05